01.

Der Einbruch des Thrash Metals in den 90ern

In den 90er Jahren erreichte die deutsche Thrash Metal Bewegung einen tiefen Einbruch. Viele Bands lösten sich auf, die Musik bekam neue Einflüsse und wurde experimenteller.

02.

Die Genre-Schubladen des Thrash Metal

Welche Genres die Bands dort in 80ern entwickelt haben, war vielen im ersten Moment gar nicht so bewusst. Viele Sachen gingen hier fließend ineinander über, entstanden einfach aus Spaß an der Musik oder auch durch Zufall.

03.

Mit Nietengürteln über die Grenze

Sabina von Holy Moses berichtet uns aus den ersten Erfahrungen von ausländischen Gigs. Ohne Plattenvertrag aber mit jeder Menge Nietengürteln ging es für die Band über die Grenze. Im Club spielte man für Bier. Die Kontrollen waren allerdings damals noch deutlich heftiger als heute.

04.

Deutscher Thrash vs. International

Lorenz Kandolf von der Thrash Metal Band Traitor aus Balingen gibt es einen kurzen Einblick in die Unterschiede vom deutschen teutonischen Thrash Metal zum amerikanischen Bay Area Sound.

05.

Das Jugendzentrum Emscherschule

Andreas ``Stoney`` Stein begleitet bis heute die Band Kreator und hat die Gründungsphase inklusive der ersten Gigs im Jugendzentrum Emscherschule miterlebt. Es war der Auftakt einer Szeneentwicklung für den deutschen Thrash-Metal.

06.

Die Rolle der Plattenmafia in der DDR

Fans kamen in der DDR schwierig an neue Platten und organisierten sich ihr eigenes Netzwerk. So wurde es zum regelrechten Volkssport neue Werke über das komplette Land hinweg zu kopieren und zu tauschen. Es entstand eine Art ``Plattenmafia``.

07.

Die Gründung der Thrash Metal Band Darkness

Darkness entstand damals aus einer Bierlaune heraus. Obwohl zu der Zeit niemand von den Jungs in der Lage war ein Instrument zu spielen, verfolgte Schlagzeuger und Sänger Andreas „Lacky“ Lakaw das Projekt weiter und brachte die Jungs zum Thrash Metal

08.

Der Einfluss von Pleasure to Kill

Jürgen ``Ventor`` Reil und seinen Jungs von Kreator war 1986 nicht bewusst, welchen Einfluss ihre zweite Scheibe ``Pleasure to Kill`` bis heute für viele Fans und Bands haben würde. Das Werk wurde zur Kultscheibe.

09.

Die Fankultur im Thrash Metal

chon immer war die Fankultur im Thrash Metal ein ganz spezielles Format. Bernemann von Bonded (zuvor Sodom) gibt einen kurzen Einblick dazu.

10.

Der Einfluss der Bay-Area für den deutschen Thrash

Amerikanische Platten wie von Exciter, Exodus, Metallica und Slayer gelangten ab 1983 nach Deutschland und beeinflussten auch die Kultur und die Fans hierzulande. Gerre von Tankard erzählt uns aus seinen ersten Berührungspunkten.

11.

Sodom nannte mich liebevoll ``Drill Sergeant Harris``

Produzent Harris Johns wurde von Sodom während der Aufnahmen liebevoll ``Drill Sergeant Harris`` genannt. Der Ton im Studio war manchmal auch etwas härter, aber insgesamt war der Prozess mit Kosten verbunden und man wollte schließlich auch professionell arbeiten.

12.

Die ersten Thrash Metal Scheiben - Zwischen Pottschnitt & Ruhrpott

Sodom´s ``In the Sign of Evil`` und ``Agent Orange`` sind zwei musikalisch sehr unterschiedliche Werke geworden, haben jedoch absoluten Kultstatus in der Szene und sollten in keinem Plattenregal fehlen.

13.

Die Proberäume in der Zeche Carl - Eine Initiative für Bands aller Art

Die Zeche Carl bot in Essen einige Räumlichkeiten für junge Nachwuchsbands und Musik aller Art. Natürlich spielte hier auch der damals gerade entstehende Thrash Metal eine zentrale Rolle. Für viele Bands war es der Schritt aus den heimischen Keller- und Garagenräumen in eine professionellere Umgebung.

14.

Wie ensteht ein Thrash Metal Cover? Die Idee der M-16 von Sodom

Künstler Axel Hermann zeigt die erste Idee zur Coverentwicklung von M-16. Tom Angelripper war damals selbst mit dabei und so entstand über Wochen hinweg schließlich das Artwork der Thrash Metal Scheibe. Was sind eure Lieblings-Plattencover aus dem Thrash Metal Bereich.

15.

Themen einer Thrash Metal Scheibe am Beispiel von War Ain't Over von Wulfpäck

Inhaltlich geht es auf Thrash Metal Platten häufig um gesellschaftliche, soziale und auch mal politische Themen. Dabei werden diese Sachen zumeist sehr kritisch betrachtet, denn die Szene selbst identifiziert sich häufig auch mit den Inhalten.

16.

Eine Reise in den Ruhrpott - Husky beschreibt die damaligen Ausflüge

Husky war mit seinen Jungs früher häufig per Zug oder Auto in Richtung Ruhrpott unterwegs. Dort besuchte man einige Thrash Metal Konzerte und hat die Szene entsprechend kennengelernt.

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